Mechelner oder Mechelner Kuckuck auch Kuckucksperber sind eine schwere, alte Landhuhnrasse die aus Belgien stammt.
Das Mechelnerhuhn ist ein Zweinutzungshuhn, was sich in der imposanten Größe aber auch in der hervorragenden Legeleistung von 150 - 180 Eiern im Jahr zeigt. Mechelner waren eine sehr wichtige Wirtschaftsrasse vor der Einführung der Masthybriden.
Mechelner besitzen einen sanften Charakter, fliegen nicht gerne und erfreuen sich auch an einem etwas kleinerem Auslauf. Trotzdem sollte man darauf achten, dass jedes Tier genügend Platz hat.
Mechelner sind wetterfest und Temperaturen bis -20 Grad ertragen sie gelassen,
aber sie reagieren, wie alle Hühner, stark auf Zugluft.
Bei den Küken der Mechelner kann man früh erkennen ob es sich um einen Hahn
oder eine Henne handelt. Hähne haben am 1. Tag schon einen helleren Flaum als
die Hennen. Hähne bleiben auch heller, da ihre dunklen und hellen Streifen
im Gefieder gleich dick sind. Bei den Hennen sind die dunklen Streifen dicker
als die hellen, deshalb wirken Hennen dunkler.
Was das glucken angeht, teilen sich die Geister.
Einige Züchter berichten das Mechelner Glucken die Eier zertreten und die Küken nicht richtig führen.
Anderen Berichten zu Folge sagen das Mechelner
Glucken sowohl die Eier gut behüten als auch
die Küken super führen. Wir haben bis jetzt nur
gute Erfahrungen mit Glucken gemacht.
Die Küken sind extrem frühreif.
Sehr auffällig ist das bei den Hähnen welche schon mit
3 Monaten versuchen erwachsene Hennen zu treten.
Die Hähne werden mit 5 Monaten geschlechtsreif und
die Hennen mit ca. 7 Monaten. Öfters auch mit 6 Monaten.
Kontakt: Moritz Schneider
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MfG Moritz Schneider